1. DamenAllgemein

Nach Corona-Spielausfällen: Rosdorf und Geismar nehmen restliche Saison in Angriff

Nele Diek und der MTV Rosdorf gehen endlich wieder auf Torejagd.
Nele Diek und der MTV Rosdorf gehen endlich wieder auf Torejagd. © Swen Pförtner
 

Der MTV Rosdorf und der MTV Geismar greifen nach coronabedingten Spielausfällen erstmals in diesem Jahr wieder ins Geschehen der Handball-Oberliga der Frauen ein. Spielfrei ist die HSG Plesse-Hardenberg.

MTV Rosdorf – HSG Schaumburg Nord (Sbd., 15.30 Uhr, Sporthalle Rosdorf). Ehrgeiz und Siegeswillen fordert Trainer Sascha Heiligenstadt nach einer mehr als zweieinhalbmonatigen Zwangspause von seinem Team: „Schließlich sollte der Tabellenneunte HSG Schaumburg-Nord unsere Kragenweite sein, doch nach den Ausfällen von Malin Gerke und Julia Mündemann fehlen uns natürlich zwei Spielerinnen, die immer ein Team mitreißen können.“ Dennoch will der MTV über eine stabile Abwehr Sicherheit gewinnen und konzentriert seine Chancen im Angriff herausarbeiten.

Neele Diek blickt noch mal auf die 18:23-Hinspielniederlage zurück: „Da haben wir uns sehr schwergetan und durch zu viele Fehlwürfe und technische Fehler verdient verloren. Das wollen wir im kommenden Spiel besser machen und als Team unseren dritten Saisonsieg einfahren.“ Nachwuchstalent Emma Fromm unterstreicht in diesem Zusammenhang die intensiven Vorbereitungen: „Die vergangenen Wochen haben wir stets intensiv trainiert und wollen jetzt unsere Leistungen wieder auf dem Spielfeld abrufen.“

MTV Geismar – MTV VJ Peine (Sbd., 19.45 Uhr, Sporthalle Geismar II). Auf seinen ersten Punktgewinn wartet immer noch das Schlusslicht MTV Geismar. „Zwar sind das nicht die besten Bedingungen nach der langen Pause, aber irgendwie muss es weitergehen“, sagt Trainer Yunus Boyraz-Schiĺling, der nach wie vor nicht auf den kompletten Kader zugreifen kann. Zu den Langzeitverletzten kommen noch weitere Ausfälle durch Universität oder Praktika. Somit muss der MTV wieder mit Spielerinnen der zweiten Mannschaft auffüllen. „Dennoch wollen wir befreit aufspielen und schauen, was möglich ist“, sagt der Coach.

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 18.02.2022

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner