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MTV Rosdorf gewinnt letztes Auswärtsspiel der Saison klar mit 40:27

Tempohandball haben die Oberliga-Spielerinnen des MTV Rosdorf beim MTV Rohrsen gezeigt – und damit ihr letztes Auswärtsspiel der Saison souverän gewonnen.
Rosdorfs Kim Fahrenkamp (r.) war zufrieden mit dem letzten MTV-Auswärtsspiel.
Rosdorfs Kim Fahrenkamp (r.) war zufrieden mit dem letzten MTV-Auswärtsspiel. Quelle: Swen Pförtner
 

Die Oberliga-Handballerinnen des MTV Rosdorf haben ihr letztes Auswärtsspiel der Saison 2023/24 beim Aufsteiger MTV Rohrsen in Hameln klar mit 40:27 (19:16) gewonnen. Dabei lagen die Rosdorf Reds bereits nach 17 Minuten 14:5 vorn. Trainer Lennart Pietsch geriet richtig ins Schwärmen, wenngleich die Gastgeberinnen bis zur Pause wieder auf 16:19 verkürzten. Was dem insgesamt starken Auftritt des Tabellenfünften aber keinen Abbruch tat.

„Wir waren einfach klar besser“, ließ Pietsch keinen Zweifel an seinem insgesamt gut aufgelegten Team, das nach der Pause schnell wieder einen klaren Vorsprung herausspielte und sich mit einem 8:0-Lauf von 19:17 (31.) auf 27:17 (39.) schnell wieder absetzte: „Die zweite Halbzeit war bei hohem Tempo, guter Abwehr und starken Torhüterleistungen von Louisa Schlote und Tina Schwarz richtig gut“, zollte der Trainer ein dickes Lob. „Der Sieg hätte sogar noch deutlich höher ausfallen können.

Rosdorfs Gegner konnte Tempospiel nicht stoppen

Indes musste Oliver Duss, der Coach des Liganeulings, die Übermacht der Gäste neidlos anerkennen: „Wir waren zu ungeduldig und haben Rosdorfs Tempospiel nicht stoppen können. Sie haben uns regelrecht überlaufen.“ „Das war ein souveräner Auswärtssieg. Wir konnten unsere gewohnte Leistung abrufen“, fasste Larissa Apel die letzte „Dienstreise“ vor der am kommenden Sonnabend mit dem Heimspiel gegen die SG Zweidorf/Bortfeld zu Ende gehenden Saison zusammen. „Wir sind richtig gut in das Spiel gestartet und haben später die Gegnerinnen nur noch überrannt“, schloss sich Kim Fahrenkamp der überschwänglichen Freude an. – Tore Rosdorf: Moschner (11/2), Rentsch (7), Pieszkalla (7/1), Meißner, Mündemann, Wedemeier (je 3), Apel, Fahrenkamp, Keppler (je 2) – Für Rohrsen erzielte Trant (7) die meisten Treffer.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 08.04.2024

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