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MTV Geismar und HSG Plesse-Hardenberg feiern Kantersiege

Landesliga Männer

MTV Geismar – TV Jahn Duderstadt II 38:19 (16:11). Einen „auch in der Höhe verdienten Sieg“ konnte MTV-Trainer Jens Wilfer vor der stimmungsvollen Kulisse von gut 100 Fans im Derby bejubeln. Dabei setzten sich die Gastgeber um Knufinke (8/2), Behrens (7/3) und Bartel (4) mit laufender Spielzeit immer deutlicher ab. Dagegen fehlten Jahn-Coach Nerijus Kesilis die Worte – er hatte der Klatsche nichts mehr hinzuzufügen. Reischl (4), V. Grolig oder Trainersohn M. Kesilis (je 4/1) konnten in keiner Phase dem MTV Geismar wie eine Woche zuvor der HSG Plesse-Hardenberg II das Wasser reichen.

Landesliga Frauen

HSG Plesse-Hardenberg – HSG Langelsheim/Astf. 37:16 (18:8). Gegen eine sehr körperbetonte Mannschaft „war es geil, wieder einmal ein Spiel so klar zu gewinnen“, freute sich Kapitän Lara Al Najem als beste Torschützin (9/3).Trainer Tomislav Zidar hob zudem Greta Pfotzer (5) im Angriff und Monja Begau (4), die eine starke Defensivleistung zeigten, besonders hervor. Das Burgenteam bestimmte schon recht früh die Richtung und zog im Eiltempo von 7:6 (15.) auf 18:6 (28.) davon. „Insgesamt bin ich davon beeindruckt, dass die Mädels das Spiel so gut durchgezogen haben“, so Zidar.

MTV Rosdorf II – HSG Liebenburg/Salzg. 37:29 (16:13). Den Saisonsieg des gastgebenden Aufsteigers machte Trainer Marcel Hoffmann daran fest, „dass wir im Angriff besser und damit auch effektiver waren“. Phasenweise stand die Abwehr auch recht gut, „dennoch haben wir zu viele Gegentore bekommen“, so der Coach. Mit einem guten Lauf nach der Pause brachten Gutenberg (12/4), Bäcker (7) oder Hodemacher (6/3) den klaren Sieg aber unter Dach und Fach.

MTV Geismar – VfL Wittingen/Stöcken 25:24 (14:9). MTV-Trainer Yunus Boyraz-Schilling fiel nach zuvor sechs Niederlagen ein Stein vom Herzen: „Wir sind natürlich echt froh, den ersten Sieg geholt zu haben.“ Dabei wurde es nach klarer 17:12-Führung (43.) am Ende um die MTV-Torjägerinnen Bokern (8/5) und Graefe (6) noch einmal richtig spannend Beim 22:22 (54.) hatte der MTV-Trainer sein Team noch einmal neu sortiert, um die zwei Punkte doch noch zu behalten.

HSG Oha – HSG Göttingen 16:23 (10:12). Nicht aufhalten bei den Vorharzern ließ sich im Verfolgerduell die HSG Göttingen um Lara Meroth (9/6) und Michelle Bastian (4): „Wir haben in der Abwehr das Spiel gewonnen, da wir aggressiv und kompakt standen und auch eine konstant starke Torwartleistung gezeigt haben“, so Bastian. „Außerdem haben wir zu keiner Zeit aufgegeben.“

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 20.11.2023

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