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Schwerer Gang: MTV Rosdorf tritt beim souveränen Spitzenreiter an

Eine schwere Partie beim verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Altencelle steht am Sonnabend für die Oberligahandballerinnen des MTV Rosdorf an. Dabei treffen die „Rosdorf Reds“ auf ein eingespieltes Team – und haben seinerseits Personalprobleme.
 
Julia Wedemeier (l.), hier gegen Hildesheim, tritt mit Rosdorf in Altencelle an.
Julia Wedemeier (l.), hier gegen Hildesheim, tritt mit Rosdorf in Altencelle an. © Quelle: Swen Pförtner
 

„Es wird eine schwierige Aufgabe, beim Drittligaabsteiger zu punkten“, ist sich die erfolgreichste MTV-Torjägerin Neele Diek bewusst. „Dennoch wollen wir als Team alles geben.“ Maja Meißner geht noch ein Stück weiter: „Wir wollen so lange es geht den Favoriten ärgern und vielleicht Überraschungspunkte mitnehmen.“

Für Torfrau Lina Schwarz steht mit der Reise nach Celle „das wohl schwierigste Auswärtsspiel der Saison an. Ich hoffe, dass wir trotz der Pause und des schweren Gegners gut ins Spiel starten und eine gute Leistung auf die Platte bringen können“, sagt sie.

MTV Rosdorf trifft auf eingespielte Mannschaft

Mit Martin Kahle hat der SVA einen Trainer auf der Bank, der bereits aus der 1. und 2. Bundesliga Erfahrung mitbringt. Und dann leitet seit 2022 mit Lars Lehnhoff ein ehemaliger Bundesligahandballer der TSV Hannover-Burgdorf und gebürtiger Celler die Handballabteilung.

Die Mannschaft ist nach dem Abstieg bis auf Lara Niemann (Werder Bremen, 2. Bundesliga) zusammengeblieben. „Das Team ist dementsprechend eingespielt und profitiert von den Erfahrungen aus der 3. Liga“, sagt Kahle, der auch auf die beiden erfolgreichsten Torjägerinnen Kristin Skorek (47 Treffer) und Fabienne Bahls (46) vertraut.

„Von daher gesehen sind wir in Altencelle ganz klarer Underdog und können natürlich auch relativ befreit aufspielen“, sagt MTV-Trainer Lennart Pietsch, der noch keine Übersicht über die Aufstellung hat: „Momentan ist ja wieder Erkältungszeit, und von daher sind einige Spielerinnen krank. Also weiß ich auch noch nicht so richtig, wen wir am Sonnabend aufs Feld schicken können.“

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 27.10.2023

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