1. Herren2. DamenAllgemein

MTV Geismar ist Derbysieger, MTV Rosdorf Spitzenreiter

Durch eine ausgeglichene Mannschaftsleistung hat der MTV Geismar das Derby in der Handball-Landesliga der Männer gegen die HSG Plesse-Hardenberg II für sich entschieden. Der MTV Rosdorf kehrte als Spitzenreiter von der Partie in Hildesheim zurück.
 
Szene aus der Saison 2022/23: MTV-Spieler Tom Lutze kommt gegen die HSG-Deckung von Christian Brand und Max Lechte zum Wurf.

Szene aus der Saison 2022/23: MTV-Spieler Tom Lutze kommt gegen die HSG-Deckung von Christian Brand und Max Lechte zum Wurf. © Quelle: Peter Heller

Die Landesligahandballer des MTV Geismar haben im Derby eine gelungene Heimpremiere gefeiert. Als Spitzenreiter kehrte der MTV Rosdorf aus Hildesheim zurück, Aufsteiger TV Jahn Duderstadt II wartet als Schlusslicht weiter auf den ersten Punktgewinn.

Bei den Frauen musste sich der sieglose MTV Rosdorf II mit dem zweiten Remis begnügen. Ihr erstes Punktspiel endete für die HSG Göttingen mit einer Niederlage.

Männer

MTV Geismar – HSG Plesse-Hardenberg II 33:27 (17:14). Recht zufrieden zeigte sich der neue MTV-Trainer Jens Wilfer: „Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir gerade im Angriffsspiel viele gute Lösungen gefunden. Nach einer sehr ausgeglichene Mannschaftsleistung haben wir auch verdient gewonnen.“ Dazu trugen vor allem Lutze (9/1), Hillebrand (5), Neufing und Krüger (je 3) bei. Enttäuscht war demgegenüber Spielertrainer Christian Brand über sein Burgenteam: „Wir verlieren das Spiel verloren, weil wir samt Torhüter keine gute Abwehr gestellt und dadurch zu viele einfache Gegentore bekommen haben. Brand (9/3), Weber (7) und Zdun (5) trafen für die HSG noch am besten.

DJK BW Hildesheim – MTV Rosdorf 26:32 (12:17). Hildesheim erwies sich für die Rosdorf Reds als unangenehmer Gegner. „Wir haben aber in den wichtigen Phasen mehr Engagement gezeigt, uns richtig konzentriert und mit einem starken Torhüter Niklas Seebode den Sieg nach Hause fahren können“, freute sich MTV-Trainer Sascha Heiligenstadt. Der MTV musste neben den beiden Langzeitverletzten und William Eggerichs auch auf Torjäger Torben Seebode (grippaler Infekt) verzichten. Dafür sorgten Ruck (7/2), Zinken (5), David und Marienhagen (beide 4) für die meisten Tore.

HSV Warberg Lelm II – TV Jahn Duderstadt II 32:19 (17:11). Der personell geschwächte Aufsteiger bleibt nach der dritten Niederlage als einziges Team der Liga am Tabellenende noch ohne Punktgewinn. Daran konnten Koch (5) und Beckmann (4/1) auch nichts ändern.

Frauen

MTV Braunschweig – MTV Rosdorf II 25:25 (15:12). Aus dem ersten Sieg wurde wieder nichts. Es blieb beim zweiten Unentschieden in Folge. Dabei hatte der Liganeuling noch kurz vor Schluss mit 25:23 (57.) geführt. Die ins zweite Glied zurückgetretene Amrei Gutenberg (10/3) und Hodemacher (4/3) konnte Trainer Marcel Hoffmann noch als beste Werferinnen ausmachen.

SV Schedetal-Volkmarshausen – HSG Göttingen 26:24 (15:14). Zwar sorgte Teamsprecherin Franziska Crapanzano mit dem 1:0 nach 37 Sekunden für das erste Saisontor der verspätet in die Punktrunde eingestiegenen HSG, doch am Ende stand das Team mit leeren Händen da. „Wir sind zu oft an der gegnerischen Torfrau gescheitert und haben zu viele Chancen liegengelassen.“ Bastian (6/1), L. Meroth (6/4) und Nad. Bause (5) erzielten die meisten HSG-Tore. Rusteberg (6/1), Jäger (6/2) und Schuler (5) trafen im Kreisderby für die Siegerinnen am besten.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 25.09.2023

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner