1. Herren

Verbandsligist HG Rosdorf-Grone feiert 26:25-Sieg


Während die HG Rosdorf-Grone und der TV Jahn Duderstadt ihre Spiele in der Handball-Verbandsliga gewonnen haben, kassierte der MTV Geismar eine Niederlage.

Stand dieses Mal auch auf dem Feld: Trainer Marcus Wuttke erzielte die beiden entscheidenden Treffer für die HG Rosdorf-Grone. Foto: Pförtner

Oberliga-Absteiger HG Rosdorf-Grone hat den zum Jahresbeginn eingesetzten Aufwärtstrend in der Handball-Verbandsliga fortgesetzt und mit dem hart erkämpften 26:25-Erfolg gegen den VfB Fallersleben den zweiten Heimsieg in Folge gefeiert. Spitzenreiter TV Jahn Duderstadt ist erwartungsgemäß mit einem 31:26-Sieg bei der U23 von Eintracht Hildesheim in die Rückrunde gestartet. Hingegen unterlag der Tabellenvorletzte MTV Geismar im Kellerduell beim SV Altencelle unglücklich mit 19:21.

HG Rosdorf-Grone – VfB Fallersleben 26:25 (12:17)

Ein wahrhaft starkes Stück führten die Gastgeber auf. In einem äußerst spannenden Krimi legten die Hausherren 6:2 (7.) und 8:6 (11.) vor. Doch dann riss aus unerklärlichem Grund der Faden, die Fehler häuften sich. Der VfB Fallersleben schlug daraus mit einem 6:0-Lauf sein Kapital und führte 12:8 (21.) sowie kurz vor der Pause schon 17:11. „Wir kommen zurück“, ließ Betreuer Thomas Koch zur Halbzeit ausrichten.

Der 43-jährige Marcus Wuttke schlüpfte im zweiten Durchgang als ordnende Hand erstmals in die Rolle des Spielertrainers und lochte und am Ende mit zwei entscheidenden Toren zum Sieg ein. Nach dem 25:25 (59.) per Siebenmeter knallte er drei Sekunden vor Schluss das Leder zum 26:25 in die Maschen eines völlig geknickten Gegners, den bereits zuvor HG-Torwart Niklas Seebode mit drei gehaltenen Strafwürfen als Fels in der Brandung fast zur Verzweiflung gebracht hatte. „Das war ein Sieg der Moral“, freute sich Spieltrainer Marcus Wuttke.

„Wir haben als Team bis zum Ende gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen“, ergänzte Marvin Hornig, der zusammen mit Marcel Schulz für wichtige Tore sorgte. „Marcus Wuttke hat uns deutlich gezeigt, dass er selber auch in der Praxis umsetzen kann, was er und selber in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder gepredigt hat“, zeigte nicht nur Hornig hohen Respekt vor dem spielenden Coach. – HG: Schulz (10), Hornig (5), Wuttke (4/1), Knorr, Messerschmidt (je 2), Herthum, Klockner, Teune (je 1) – Beste VfB-Werfer: Behrens (9/4), Schmidt (7).

Quelle: sportbuzzer.de

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