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MTV Geismar geht sowohl bei Frauen als auch bei Männern leer aus

Die Chance auf Heimpunkte hat der MTV Geismar sowohl in der Handball-Landesliga der Frauen als auch jender der Männer verstreichen lassen. Das einzige Erfolgserlebnis aus heimischer Sicht feierten – wieder einmal – die Frauen der HSG Plesse-Hardenberg.
 
Sowohl Geismar, hier mit Jan Behrens (schwarzes Trikot), als auch Rosdorf verlieren ihre Spiele.
Sowohl Geismar, hier mit Jan Behrens (schwarzes Trikot), als auch Rosdorf verlieren ihre Spiele. Quelle: Niklas Richter
 
Landesliga Frauen

MTV Geismar – MTV Rosdorf II 28:31 (12:14). Eigentlich wollten die Gastgeberinnen im Derby mit einer offensiven Abwehr den Gegner samt Hodemacher (6/3) Bäcker, Grandjean, Herthum oder Pelesic (je 5) überraschen. Dies gelang aber mit Hinz (6), Birner, Maintoth (je 4) und Bokern (4/4) nur phasenweise. „Wir haben im Angriff zu viele Bälle weggeworfen und zu viele technische Fehler gemacht“, kritisierte MTV-Trainer Yunus Boyraz-Schilling.

Sein Gegenüber Marcel Hoffmann zeigte sich am Ende völlig entspannt: „Wir lagen schnell mit 5:1 vorn und haben diesen Vorsprung in der Folge mehr oder weniger verwaltet. Dann haben wir das Tempo hochgehalten und letztendlich Geismar mit der nötigen Konzentration und der überlegenen Kondition geschlagen.“

Eintracht Braunschweig – HSG Plesse-Hardenberg 23:40 (11:18). Das verlustpunktfreie Burgenteam um Hartig (9/6), Al Najem (6) und Müller (5) lässt sich einfach nicht aufhalten. „Jede Spielerin hat zum hohen Sieg beigetragen und ihre Chance genutzt“, freute sich nicht nur Kapitänin Lara Al Najem nach einem variablen Angriffsspiel. Auch Trainer Tomislav Zidar sprach „von einem guten Spiel und einer starken Mannschaftsleistung“.

Landesliga Männer

MTV Geismar – TuS GW Himmelsthür II 26:27 (13:14). Ausgerechnet gegen einen Konkurrenten um Platz sechs hat der MTV verloren: „Wir haben erst sehr spät in unserem Rhythmus gefunden“, musste Trainer Jens Wilfer unumwunden zugeben. „Wir haben es zu keiner Zeit geschafft, unser Niveau der letzten Wochen zu erreichen.“ Daran konnten auch die besten Werfer wie Tiedtke (7) oder Behrens (4) nichts ändern. Bereits am Donnerstag um 20.45 Uhr (SH Geismar I) soll im Nachholspiel gegen Schlusslicht HSG Schoningen/Uslar/Wiensen alles besser werden.

HSV Warberg/Lelm II – MTV Rosdorf 31:27 (16:11). Auch Torjäger Torben Seebode (10/4) und Zinken (5) konnten an der Niederlage nichts ändern. „Wir haben wieder die erste Halbzeit verschlafen und sind das ganze Spiel einem Rückstand hinterhergelaufen“, so Seebode. „Außerdem sind wir immer noch zu inkonsequent im Ausnutzen unserer freien Wurfchancen.“

HG Elm – HSG Plesse-Hardenberg II 36:32 (19:11). Das Burgenteam hat zurzeit Sand im Getriebe. „Es zieht sich durch die letzten Spiele wie ein roter Faden, dass wir zu viele Gegentore kassieren“, ärgerte sich Torjäger und Spielertrainer Christian Brand nach seinen 10/5 Treffern. „Wir haben unsere vierte Niederlage verdient kassiert.“

SF Söhre II – TV Jahn Duderstadt II 45:18 (22:8). Zur höchsten Saisonniederlage hatte Jahn-Trainer Nerius Kesilis kaum noch etwas hinzufügen: „Das war ein gebrauchter Tag. Der Gegner war auf allen Positionen zweimal besser als wir. Söhre ist einfach die Topmannschaft der Liga.“ Allein Dumke erzielte 19/5 Tore. Für die Eichsfelder trafen noch Grolig (7/1) und Loest (4) am besten.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 19.02.2024

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