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HSG Plesse-Hardenberg: Erfolgsstory des Frauenteams geht weiter

Die HSG Plesse-Hardenberg bleibt auch nach dem Spitzenspiel verlustpunktfrei. Bereits während der Woche stehen in der Handball-Landesliga der Frauen zwei weitere Spiele beim sieglosen MTV Geismar und der HSG Göttingen an. Bei den Männer erlebte der MTV Rosdorf im Gipfeltreffen ein große Pleite.

Frauen

HSG Oha – HSG Plesse-Hardenberg 23:31 (11:15). Am Anfang hatte es das Burgenteam noch mit zu vielen technischen Fehler und überhasteten Abschlüssen unnötig spannend gemacht. „In der zweiten Halbzeit konnten wir uns deutlich absetzen“, freute Trainer Tomislav Zidar. „Wir haben dann mit Köpfchen durchgespielt und sowohl im Angriff als auch in der Abwehr recht kompakt gestanden“, so die Mannschaftsführerin Lara Al Najem (5 Tore), die mit Hartig (8/4) und H. Müller (5) zu den treffsichersten Spielerinnen zählte. Bereits am Dienstag (20.45 Uhr SH Geismar II) tritt das Burgenteam beim sieglosen MTV Geismar an. „Wir wollen von Anfang an wach sein und alles geben und unsere Schnelligkeit auf die Platte bringen“, gibt Jaqueline Ter Fehr vor.

MTV Geismar – HSG Liebenburg/Salzgitter 32:33 (19:15). Trainer Yunus Boyraz-Schilling konnte es nicht fassen: „Das war einmal mehr ein verschenktes Spiel.“ 5:0 führte der MTV und lag bis zum 32:31 (58.) in Front. Bockern (7/6), Kazmaier und Knak (je 5) konnten den Sack nicht zumachen. Diese Punkte hätten eigentlich beim MTV Geismar bleiben sollen, doch die Handballerinnen aus der Göttinger Südstadt verloren mit einem Tor Differenz gegen die HSG Liebenburg-Salzgitter.

BTSV Eintracht Braunschweig – MTV Rosdorf II 31:32 (17:15). Trainer Marcel Hoffmann durfte nach dem ersten Auswärtssieg stolz sein: Die Mannschaft des MTV Rosdorf um Gutenberg (10/2), Herthum (6) und Hodemacher (6/3) hat beim Schlusslicht Nervenstärke gezeigt. Allerdings ließ Chancenverwertung noch zu wünschen übrig.

SG VfL Wittingen/Stöcken – HSG Göttingen 24:26 (9:9). Aus einer kompakten Abwehr heraus hat die HSG mit Nad. Bause (9), Bastian (6/2) und Co. gewonnen. „Auch mit unserem Angriffsspiel sind wir zufrieden, wenngleich wir die klaren Torchancen besser hätten nutzen müssen“, erkannte Hannah Meroth. Schließlich hatte Göttingen fünf von zehn Siebenmetern liegengelassen. Bereits am Mittwoch (20 Uhr, BBS II), soll dies besser werden, wenn die HSG Liebenburg/Salzgitter kommt. „Dafür haben wir zuletzt genug Selbstvertrauen getankt“, so Michelle Bastian.

Männer

SF Söhre II – MTV Rosdorf 39:19 (23:9). Das war ein rabenschwarzer Tag für den Verlierer. „Söhre war in allen Belangen überlegen und wir haben uns vom Gegner an der Nase herumführen lassen“, sparte Rosdorfs Trainer Sascha Heiligenstadt nicht mit klaren Worten. „Wir standen wie das Kaninchen vor der Schlange. Jetzt müssen wir die Einstellung schnell zurückgewinnen“, mussten sich T. Seebode (7/3), Zinken (3) und Co. nach dieser Pleite zu Recht anhören.

Northeimer HC II – HSG Plesse-Hardenberg II 28:30 (18:11). Nach einer verpatzten erste Hälfte „hat die gesamte Mannschaft Vollgas gegeben“, kommentierte Spielertrainer Christian Brand den glücklichen Spielausgang der HSG. „Torwart Christian Wedemeyer hält am Ende halt auch die entscheidenden Dinger“, so Brand (8/1), der neben Friedrichs (9/1) die meisten Treffer im Derby beim Northeimer HC II erzielt hat.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 09.10.2023

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