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Triumphiert der MTV Rosdorf auch im dritten Saisonspiel?

Klappt es für die Landesligahandballerinnen des MTV Rosdorf am Wochenende mit dem dritten Sieg im dritten Saisonspiel? In jedem Fall ist der kommende Gegner Osnabrück zuletzt gehörig unter die Räder geraten.
MTV-Trainer Lennart Pietsch will auch im dritten Saisonspiel jubeln.
MTV-Trainer Lennart Pietsch will auch im dritten Saisonspiel jubeln. © Quelle: Swen Pförtner
Besonders ins Auge fällt bei Osnabrück die 24:52 (10:25)-Pleite beim VfL Wolfsburg, die aufgrund der ungewöhnlichen Umstände vieldiskutiert wurde. Die personell arg gebeutelten Osnabrücker konnten mit nur fünf Spielerinnen anreisen, nachdem Wolfsburg einer Spielverlegungen nicht zugestimmt hatte.

HSG Osnabrück hatte versucht, Fiasko in Grenzen zu halten

Um das Fiasko in Grenzen zu halten, „haben wir die gesamte zweite Halbzeit ein Drei-gegen-Drei gespielt“, berichtete damals Wolfsburgs Coach Christoph Geis. Nach dem emotional schwierigen Saisonstart unterlag Osnabrück am vergangenen Wochenende auch gegen den Titelaspiranten Eintracht Hildesheim 23:31.

Dennoch weiß Rosdorfs Trainer Lennart Pietsch die Gäste richtig einzuordnen: „Osnabrück ist trotz Tabellenplatz nicht zu unterschätzen.“ Dennoch will Rosdorf „dort weiter machen, wo wir am vergangenen Wochenende aufgehört haben und den guten Saisonstart weiterführen“, betont Pietsch, der sein Team so einstellen will, „dass wir zwischen Angriff und Abwehr die richtige Balance finden“.

MTV Rosdorf freut sich auf nächste Spiele

Julia Wedemeier, die bisher zehn Tore zu den beiden Siegen beigetragen hat, gibt einen Einblick in die Stimmungslage der Rosdorf Reds: „Nach einem spannenden Spiel mit glücklichen Ausgang für uns freuen wir uns schon auf das nächste Spiel gegen Osnabrück. Wir wollen versuchen, an die positiven Szenen aus dem vergangenen Spiel anzuknüpfen, und so die Punkte in unserer Halle behalten.“

Auch Torfrau Louisa Schlote weiß, „dass das kein leichtes Spiel wird. Denn die Gegnerinnen haben bisher noch keine Punkte geholt und werden somit unbedingt etwas Zählbares mitnehmen wollen.“

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 08.09.2023

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