1. Herren

TV Jahn Duderstadt wirft MTV Geismar aus der Halle


Handball-Verbandsliga Männer:

Göttingen. Im Kreisderby kam der TV Jahn Duderstadt zu einem klaren Sieg gegen den MTV Geismar. Die HG Rosdorf-Grone kam erneut nicht zum zweiten Saisonsieg.

TV Jahn Duderstadt – MTV Geismar 32:15 (14:6)

Deutlicher geht es kaum! Abstiegskandidat Geismar, vom ehemaligen Jahn-Trainer Stephan Albrecht gecoacht, war nur ein Spielball für die Eichsfelder. „Das war schon ein Klassenunterschied“, meinte Jahns Klubchef Ekki Loest. „Geismar konnte uns nicht gefährlich werden. Bei uns haben alle Spieler ihre Einsatzzeiten bekommen.“

Valentin Grolig eröffnete den Torreigen für Duderstadt, Til Winkler traf nach acht Minuten zum 5:1, womit die Weichen schon gestellt waren. Nach 26 Minuten warf Jahns Kroate Matija Junakovic zum 13:4 ein, da bahnte sich das Debakel für den MTV schon an. Mitte der zweiten Halbzeit baute Jahn-Spielmacher und Torjäger Justin Brand den Vorsprung auf 14 Treffer (24:10) aus. Am Ende waren es dann sogar 17 Tore Differenz.

Loest freute sich nicht nur über das Resultat, sondern auch über 550 Zuschauer in der Halle. „Wir sind weiter auf dem richtigen Weg!“ – Tore Jahn: N. Grolig 1, Mayer 2, Osei-Bonsu 2, Mittelstädt 1, Junakovic 5, Artmann 2, V. Grolig 4, Burgdorf 3, Brand 8/2, Winkler 4. – Tore MTV: Kempernolte 1, König 3, Werkmeister 1, Benda 1, Schliesing 4/3, Achsel 1, Germershausen 1, Kupsch 3.

HG Rosdorf-Grone – TV Stadtoldendorf 21:27 (10:12)

„Das war der absolute Tiefpunkt im Angriff“, klagte HG-Trainer Marcus Wuttke. „Wir haben zu keiner Zeit Sicherheit in unser Spiel bekommen, zu viele leichte Fehler gemacht. So werden wir kein Spiel mehr gewinnen“, hielt er seiner jungen Mannschaft vor. Stadtoldendorf habe der HG immer wieder angeboten, ins Spiel zu kommen, aber die Rosdorfer wussten diese Chancen nicht zu nutzen. Positiv, so Wuttke, sei nur die Abwehr gewesen und der erst 17-jährige Jakob Frölich, der gezeigt habe, wie es geht.

Die HG lag nicht ein einziges Mal vorn, sondern konnte nur zum 1:1 und zum 8:8 (Herthum) und 9:9 (Messerschmidt ausgleichen. Routinier Schulz (Schulter) und der ebenfalls verletzte, neue Franzose Chapdelaine werden schmerzlich vermisst. – Tore HG: von Gfug 1, Herthum 4, J. Frölich 2, Messerschmidt 5/3, Breitmeyer 2, Laske 2, Kutz 3, Hornig 2. (haz/gsd-nh)

Quelle: hna.de, 06.11.2018

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