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HSG Plesse-Hardenberg und MTV Rosdorf setzen auf den Heimvorteil

Noch einmal sind der MTV Rosdorf und die HSG Plesse-Hardenberg vor der Osterpause gefordert: Die beiden Handball-Oberligisten setzen dabei auf den Heimvorteil.

Ihre letzten Spiele vor den Osterferien bestreiten die Oberliga-Handballerinnen. Der MTV Rosdorf und die HSG Plesse-Hardenberg treten am Sonnabend jeweils vor eigenem Publikum an.

MTV Rosdorf – VfL Wolfsburg (Sbd., 15.30 Uhr, SH Rosdorf). MTV-Trainer Sascha Heiligenstadt weiß, worauf es ankommt: „Wenn wir die leichten Fehler wie verworfene Siebenmeter, verschenkte freie Bälle und unnötige Ballverluste im Passspiel abstellen können und schnellere Beine in der Abwehr als gegen Northeim haben, dann haben wir auch gegen Wolfsburg eine Chance.“

Das Hinspiel hatte der MTV klar mit 27:40 verloren. „Wolfsburg ist zwar durchaus ein starker Gegner, den man allerdings schlagen kann. Der Heimvorteil spielt uns dabei jedenfalls in die Karten. Schließlich sind wir alle heiß auf die nächsten zwei Punkte“, sagt Larissa Apel. Diese Zähler würden auf alle Fälle dem neunten Sieg im 20. Spiel entsprechen.

HSG Plesse-Hardenberg – HV Lüneburg (Sbd., 19.15 Uhr, SH Bovenden). Noch längst nicht abgeschrieben hat sich das heimische Burgenteam als Tabellenvorletzter. „Das jüngste Spiel beim MTV VJ Peine hat uns gezeigt, dass es für uns mit einer Teamleistung möglich ist, Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte zu ärgern“, sagt Torjägerin Beke Hartig nach der unglücklichen 23:24-Niederlage vom vergangenen Sonntag.

Der kommende Gegner HV Lüneburg steht einen Platz hinter dem Fünften aus Peine. Im Hinspiel hatte die HSG bei der 33:38-Niederlage in der Abwehr keinen Zugriff bekommen. „In heimischer Halle und mit Unterstützung der Fans gehen wir jedenfalls motiviert ins Spiel und wollen uns die Punkte holen“, sagt Hartig. Sie wird von ihrer Teamgefährtin Julia Herale unterstützt: „Wenn wir es schaffen, erneut so eine starke Abwehr wie in Peine auf das Feld zu stellen und unsere eigenen Fehler wieder auf ein Minimum zu reduzieren, ist auch gegen den Tabellensechsten was drin. Der Weg zum Klassenerhalt ist zwar weit, aber immer noch zu schaffen, und dafür werden wir alles geben.“

HSG-Trainer Joshua Schlüter macht nach dem Auftritt in Peine seinem Team Mut: „Zuletzt haben wir gar nicht so viel verkehrt gemacht. Das war einfach nur unglücklich und ein bisschen hat die Kaltschnäuzigkeit gefehlt.“

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 24.03.2023

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