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Frauen der HSG Plesse-Hardenberg hoffen auf den Heimvorteil

Auf ihren dritten Saisonsieg warten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Plesse-Hardenberg noch immer. Sie rangieren nach elf Niederlagen auf einem Abstiegsplatz. Ligarivale MTV Rosdorf hat als Tabellensiebter seine Aufgaben bislang besser gelöst. Harte Zeiten durchleben die Oberliga-Herren der HSG Plesse-Hardenberg, die nach zuletzt 0:6 Punkten samt der unglücklichen 29:30-Heimniederlage gegen den VfL Hameln auch noch auf den letzten Platz zurückgefallen sind.

HSG Plesse-Hardenberg – HSG Heidmark (Sonntag, 17 Uhr, Halle Bovenden). Das Burgenteam hat noch eine Rechnung offen und will nun die 27:30-Hinspielniederlage gegen den Tabellenfünften begleichen. Zuletzt war das Team um Trainer Thorsten Lippert dreimal in Folge leer ausgegangen, unter anderem am vergangenen Wochenende zu Hause beim 25:36 Debakel gegen Lüneburg. Aus der Schwächephase will die HSG Plesse-Hardenberg jetzt ihr Kapital ziehen. Wogegen sich aber die erfolgreichsten Torjägerinnen der Gäste, Sonja Günther-Wortmann (96), Kim Burmeister (72) und Lena Engelke (71), mit Vehemenz stemmen werden. Joshua Schlüter, der Coach der Gastgeberinnen, verweist immer noch auf die jüngste Niederlage des Burgenteams beim verlustpunktfreien Spitzenreiter Hannoverscher SC. „Da war ich mit den Leistungen der zweiten Halbzeit ich sehr zufrieden.“ Yasmin Hemke bringt in Erinnerung: „In dieser Phase haben wir nur 16:17 verloren. Auf diesen zweiten Durchgang wollen wir aufbauen und gegen die HSG Heidmark endlich wieder punkten.“ Wobei Schlüter noch ergänzt: „Während des Trainings habe ich in dieser Woche volle Konzentration eingefordert. Und die soll sich bezahlt machen.“

 

TV Hannover-Badenstedt II – MTV Rosdorf (Sonnabend, 18.45 Uhr). Mittlerweile hat sich die im Team der Rosdorferinnen wohl die Unruhe gelegt, die aufgekommen war, nachdem Trainer Sascha Heiligenstadt seinen Rücktritt zum Saisonende verkündet hatte. Nun geht es zum Juniorteam des Tabellenzweiten TV Hannover-Badenstedt: „Das ist eine Mannschaft mit großer individueller Stärke“, weiß Emma Fromm: „Daher wird die anstehende Aufgabe definitiv nicht leicht. Vor allem in ihrer Heimhalle sind die Gastgeberinnen schwer zu schlagen. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren. Dann können wir auch mit einer starken Mannschaftsleistung und gutem Zusammenspiel mithalten“, glaubt Fromm. „Es ist also unsere Teamfähigkeit gefragt. Wir müssen jedenfalls unser Spiel aus der Abwehr heraus lenken“, ergänzt Torjägerin Teresa Neidhardt.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 11.02.2023

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