1. Herren

HG Rosdorf-Grone unterliegt SV Alfeld mit 27:29


Handball-Verbandsligist HG Rosdorf-Grone hat nach zuletzt 6:0 Punkten in Folge im Kampf gegen den Abstieg einen weiteren möglichen Zähler verspielt. Gegen das Spitzenteam des SV Alfeld unterlagen die Gastgeber mit 27:29 (11:15).

Marvin Hornig, hier gegen Münden, war gegen Alfeld mit elf Toren bester Torschütze der HG Rosdorf-Grone. Foto: Pförtner

Dabei mussten die Hausherren auf die zuletzt gut aufgelegten Torjäger Benjamin Jentsch und Konstantin König verzichten, die beide mit einem grippalen Infekt kurzfristig ausfielen. Nach dem Abpfiff war Wundenlecken angesagt: „Ich bin enttäuscht. Alfeld hat zu recht gewonnen. Wir sind unseren Fehlern hinterhergelaufen“, war die erste Reaktion von Trainer Erik Hogreve.

„In einem zähen und zerfahrenen Spiel haben wir unglücklich gegen eine der Topmannschaften verloren, aber lassen uns davon nicht unterkriegen“, machte Rückraumspieler Fabian Teune gleich wieder Mut. Dem schloss sich Torben Seebode an: „Trotz der Niederlage haben wir eine gute Teamleistung gezeigt“ – und das mit einem Marvin Hornig, der mit seinen elf Treffern die HG immer wieder im Spiel hielt.

Zwar entschied die HG den zweiten Durchgang zu ihren Gunsten, doch durchkreuzte der Ex-Rosdorfer Hendrik Sievers mit zwölf Toren gute Vorsätze der Heimmannschaft, die nach ihrer 2:0 Führung (5.) durch Gutenberg und Schulz in der Folge schnell mit 3:7 (15.) ins Hintertreffen gerieten. Die Gastgeber waren ständig um Resultatsverbesserung bemüht, kamen zwischenzeitlich bis auf ein Tor heran – letztmals zum 27:28 (58.) durch Hornig. Zu mehr reichte es aber nicht mehr.

„Zum Schluss hatten wir das glücklichere Ende durch überragende Paraden unseres Torhüters Tobias Niessner“, verabschiedete sich Sievers. „Es war einfach schön, so viele alte Weggefährten zusehen.“

HG: Hornig (11/2), Messerschmidt, Nörtemann, Messerschmidt (je 3), Schulz (3/1), Gutenberg, Herthum, Seibt, T. Seebode (je 1)

Die meisten Alfelder Tore erzielten Sievers (12/4), Schüller (5/1) und Berisha (4). nd

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 07.03.2020

 

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