1. Damen

HSG Göttingen spielt remis, HG Rosdorf-Grone gewinnt


Ein Auswärtssieg der HG Rosdorf-Grone, ein Unentschieden der HSG Göttingen und eine deftige Niederlage der HSG Plesse-Hardenberg in der Lüneburger Heide: So sind die heimischen Vertreter der Handball-Oberliga der Frauen in die Saison gestartet.

HSG Göttingen – TV Hannover-Badenstedt II 29:29 (12:16)

„Es war das erwartet schwere Spiel gegen die Reserve des Bundesligisten, die zur Unterstützung auch Spielerinnen aus dem erweiterten Kader der ersten Mannschaft einsetzte“, so Trainer Uwe Viebrans, dessen Team am Anfang zu viele klare Torchancen liegen ließ. Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Führung, das an Spannung nicht zu überbieten war. „Beide Mannschaften gingen mit 100 Prozent in die Zweikämpfe, sodass das Unentschieden fünf Sekunden vor Schluss durch Franziska Gräser fair und verdient war“, berichtete Viebrans. Bause (10/7), Rösler, Schilling (je 5) und Lieseberg (4) waren die besten HSG-Werferinnen.

HSG Heidmark – HSG Plesse-Hardenberg 36:22 (12:10)

Eine Woche vor dem Derby gegen die HSG Göttingen hat das Burgenteam einen klassischen Fehlstart hingelegt. Die unerwartet deutliche Pleite bezeichnete Kapitänin Lara Al Najem als eine mittelschwere Katastrophe: „Wir hatten zu keiner Phase des Spiels Zugriff in der Deckung. Die Chancen, die wir uns im Angriff erarbeitet haben, blieben am Metall oder Heidmarks Torfrau kleben“, so die Torjägerin. Hille, Bünker (je 4), Henke und Rombach (je 3) erzielten die meisten Treffer der Gäste, Wortmann (13) die meisten des Siegers.

HV Lüneburg – HG Rosdorf-Grone 29:33 (13:11)

Von einem holprigen und kräftezehrenden Start sprach der neue HG-Trainer Sascha Heiligenstadt, der nach dem Wechsel das wahre Gesicht seines Teams erlebte: „Zwischen der 31. und 55. Minute haben wir die Halle in Lüneburg zum Brennen gebracht und einen 13:5-Lauf als Grundstein zum Erfolg hingelegt.“ Seifert (12/7), A. Gutenberg (9) und Herthum (5) lieferten dazu einen entscheidenden Beitrag.

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 09.09.2019

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