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Aufstieg in letzter Sekunde: Lennart Kazmaier erlöst MTV Geismar

Mit Wurfglück und Schützenhilfe haben die Landesliga-Handballer des MTV Geismar beim Saisonfinale noch Grund zum Jubel gehabt: Sie spielen in der kommenden Saison eine Klasse höher.

Lennart Kazmaier (beim Wurf/Archivfoto) sorgte mit dem letzten Wurf im Spiel des MTV Geismar noch dafür, dass sein Team in die Verbandsliga aufsteigen wird.

Lennart Kazmaier (beim Wurf/Archivfoto) sorgte mit dem letzten Wurf im Spiel des MTV Geismar noch dafür, dass sein Team in die Verbandsliga aufsteigen wird. Quelle: Niklas Richter

Die Handballer des MTV Geismar haben beim Landesliga-Saisonfinale buchstäblich in letzter Sekunde den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Gemeinsam mit Vizemeister HSG Plesse-Hardenberg II und dem MTV Rosdorf vertreten sie in der kommenden Spielzeit dort den Kreis Göttingen.

HSG Schoningen/Uslar/Wiensen – MTV Geismar 27:28 (14:13). Genau mit dem Schlusspfiff warf Lennart Kazmaier mit seinem Siegtreffer die Südstädter noch in die Verbandsliga. Der Dank für die Schützenhilfe ging an den MTV Moringen, der mit einem Remis (29:29) dem bisher punktgleichen Geismar-Widersacher den entscheidenden Zähler entriss. „Das war ein reines Nervenspiel. Wir sind glücklich, dass wir dieses Ziel erreicht haben“, jubelte der scheidende Trainer Jens Wilfer, der an den bisherigen MTV-Frauencoach Yunus Boyraz-Schilling übergibt. Tiedtke (7) und Münter (6/3) trafen für Geismar am besten.

Siebte Niederlage in Folge für TV Jahn Duderstadt II

MTV Rosdorf – TV Jahn Duderstadt II 35:22 (18:14). Für die verhinderte Trainercrew übernahm Marcel Hoffmann beim zukünftigen Verbandsligisten. „Wir haben mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Sack schon frühzeitig zugemacht.“ Und das mit Zinken (10), David (5/1) als erfolgreichste Werfer. Keine Chance für den Vorletzten TV Jahn II um M. Kesilis (6/3) und Koch (5). Mit der siebten Niederlage in Serie beendeten die Eichsfelder die Saison.

DJK BW Hildesheim – HSG Plesse-Hardenberg II 35:33 (16:18). Das Burgenteam konnte als Vizemeister mit Spelly (8), Brand (8/4) und Wagner (5) keine Normalleistung abrufen. „Wir haben sowohl in der Abwehr als auch im Angriff nicht gut gestanden, sodass wir verdient verloren haben“, haderte Spielertrainer Christian Brand.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 05.05.2024

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