1. Damen

HSG im Spitzenspiel, HG ohne Eisenhauer


Handball-Oberliga Frauen: Hand gebrochen –

Göttingen. Dieses Derby verspricht jede Menge Spannung! In der Handball-Oberliga der Frauen trifft Spitzenreiter Plesse-Hardenberg auf die „Mannschaft der Stunde“: Die HSG Göttingen kletterte zuletzt bis auf den fünften Platz. In Rosdorf stehen sich die HG-Frauen und TuS Bergen gegenüber.

HSG Plesse-Hardenberg – HSG Göttingen (Sa., 16 Uhr). Die Göttingerinnen reisen mit einer Superserie von 12:0-Punkten an und holten aus den vergangenen elf Partien stolze 18:4-Zähler. Die einzige Niederlage gab es dabei in Northeim. „Wir haben zurzeit einen absoluten Lauf“, darf Trainer Uwe Viebrans zu Recht stolz sein. „Wir sind ein rundes Paket.“ Jennifer Uhl (früher Rhumetal) hat sich als verlässliche Torhüterin herausgemacht. Die Abwehr ist zuletzt sehr gefestigt aufgetreten. „Das haben wir deutlich stabilisiert“, lobt der HG-Coach. Und in der Offensive ist die HSG derzeit nur sehr schwer von den Gegnern auszurechnen. Viebrans: „Wir sind in einem guten Zustand, sollten aber nicht zu hoch fliegen.“

Im Hinspiel verlor die HSG 22:28 gegen Plesse – kann sich der Tabellenführer nochmals durchsetzen? Viebrans vermutet, dass es so deutlich nicht noch einmal sein wird. Vor vier Wochen wäre Plesse seiner Ansicht nach klarer Favorit gewesen, doch inzwischen sagt er: „Die Karten sind für uns glücklicher gemischt. Auch weil Lena Jansen wieder zurück im Team ist, auch Marieke Lieseberg kann spielen. Sorgen gibt es allein um Kimberly Schmieding (Fußprobleme). Viebrans: „Wir fahren selbstbewusst zur HSG Plesse.“

HG Rosdorf-Grone – TuS Bergen (Sa., 16.30 Uhr). Die Bergenerinnen sind in den vergangenen Spielen durch nur 7:19-Punkte in Folge auf den elften Platz abgerutscht. Auswärts holten sie lediglich 5:15-Zähler. Ganz anders die Rosdorferinnen, die sich durch eine starke Serie von 14:2-Punkten auf den neunten Platz vorarbeiteten und nun insgesamt beruhigende 20:20-Zähler aufweisen.

Bittere Nachricht für die HG: Linksaußen Silvana Eisenhauer brach sich im Spiel in Zweidorf die linke Mittelhand, fällt vorerst aus. Ob sie operiert werden muss, soll sich am Freitag klären. Trainer Pietsch: „Wir wollen den Gegner wieder mit unserem Tempo überrollen.“ (gsd/nh)

Quelle: hna.de, 09.03.2017

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