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MTV Rosdorf: Einige Spielerinnen drohen in Heimpartie gegen Rohrsen auszufallen

Vor der Heimpartie gegen den MTV Rohrsen sieht es personell gar nicht gut aus beim Frauenhandball-Oberligisten MTV Rosdorf: Viele Spielerinnen sind gesundheitlich angeschlagen – wer am Sonnabend aufläuft, entscheidet sich kurzfristig.
 
Trainer Lennart Pietsch (r.), hier mit Nuri Moschner, hat es momentan in personeller Hinsicht nicht leicht.
Trainer Lennart Pietsch (r.), hier mit Nuri Moschner, hat es momentan in personeller Hinsicht nicht leicht. © Quelle: Swen Pförtner
 
Dabei sein will in jedem Falle wieder Trainer Lennart Pietsch, der zuletzt wegen einer starken Erkältung zu Hause bleiben musste. Auf welchen Kader der Coach zugreifen kann, bezeichnet er derzeit als Glücksspiel.

Mitte der Woche musste der MTV im Training auf fünf erkrankte Spielerinnen verzichten: „Da geht ja momentan wieder alles rum, von der Erkältung über Magen-Darm bis hin zu Corona“, sagt Pietsch beim Blick auf den Kader. „Dennoch wollen wir mit den vorhandenen Spielerinnen den Rückwind aus dem vergangenen Spiel mitnehmen, befreit aufspielen und gegen Rohrsen erfolgreich sein.“

MTV Rohrsen hat bisher fünf von sechs Spielen gewonnen

Der Tabellenachte von der Weser hat bisher fünf von sechs Spielen gewonnen. Nachdem es zu Hause schon einige Male für Punkte gereicht hatte, durfte das Team von Trainer Oliver Duus im letzten Auswärtsspiel bei der HSG Osnabrück mit dem 34:30-Sieg auch das erste Mal auswärts über Zählbares jubeln. Dabei ist Kreisläuferin Cathrin Trant (65 Tore) eine Garantin für den bisherigen Erfolg des MTV Rohrsen in der Oberliga. Ebenso wie aus dem starken Rückraum Victoria Pook (64).

Coach Duus ist jedenfalls stolz auf sein Team Die Mannschaft sei bisher ihren Weg gemeinsam gegangen: Habe sich eine Spielerin verletzt, seien die anderen in die Bresche gesprungen. „Selbst angeschlagen sind die Mädels noch im Dienste des Teamgedankens aufgelaufen. Eine kämpft für die andere. Es macht einfach Spaß, hier der Trainer sein zu dürfen“, sagt Duus.

Fest steht jedenfalls für Rosdorferin Emily Keppler: „Wir wollen die Euphorie des Spiels in Peine mitnehmen und auch endlich wieder zu Hause punkten.“ In diesem Zusammenhang mahnt Torjägerin Neele Diek an: „Dafür müssen wir vor allem an unserer Chancenverwertung arbeiten.“

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 17.11.2023

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