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HSG Plesse-Hardenberg: Beide Teams wollen das Abstiegsgespenst noch verscheuchen

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Unter diesem Motto gehen die beiden Mannschaften der HSG Plesse-Hardenberg den nächsten Spieltag in der Handball-Oberliga an. Die besseren Chancen auf den Klassenverbleib haben dabei allerdings die Frauen.

Die Handball-Oberliga der Frauen und Männer biegen auf die Zielgerade ein. Noch sind nicht alle Entscheidungen gefallen, noch besteht hier und da Hoffnung auf den Klassenverbleib. Während die beiden Mannschaften der HSG Plesse-Hardenberg vor eigenem Publikum antreten werden, reisen die Spielerinnen des MTV Rosdorf zum MTV Großenheidorn, wo sie an den 43:26-Hinspielsieg anknüpfen möchten.

HSG Plesse-Hardenberg – TV Hannover-Badenstedt II (Sonntag, 14.45 Uhr, Sporthalle Bovenden). Nach nach dem Bekanntwerden des beruflichen Wechsels von Trainer Joshua Schlüter hat Sportwart Patrick Schäfer nun auch offiziell Tomislav Zidar als hauptverantwortlichen Coach der ersten Damenmannschaft für die Saison 2023/24 benannt. Der aktuelle Kader werde für die kommende Spielzeit größtenteils zusammenbleiben, „was nicht nur ein Attest für die bisher gute Arbeit von Joshua Schlüter, sondern auch ein Vertrauensbeweis für den bisherigen Co-Trainer Zidar ist“, so Schäfer. Darüber hinaus werde der Kader punktuell noch verstärkt werden.

Zum anstehenden Spiel: „Wenn wir an unsere Form aus den letzten Wochen anknüpfen, dann ist auch Badenstedt als Tabellenzweiter für uns schlagbar“, ist Yasmin Hemke überzeugt. Und die zuletzt erkrankte Torjägerin Beke Hartig will ihr Können wieder voll unter Beweis stellen: „Die Motivation ist hoch, um zu Hause die nächsten zwei Punkte für den Klassenerhalt zu sichern.“ Von einem „dicken Brocken, gegen den wir gegenhalten wollen“, spricht Trainer Schlüter. Und das ohne Elisa Führ (verletzt) sowie Hannah Müller und Anneke Schütze (privat verhindert).

MTV Großenheidorn – MTV Rosdorf (Sonntag, 17 Uhr). In Großenheidorn will der MTV wieder zurück in die Erfolgsspur finden. „Dafür müssen wir von Beginn an eine kompakte Deckung stellen, aus der wir dann unser Tempospiel aufziehen können. Das ist uns im Hinspiel gegen Großenheidorn sehr gut gelungen“, erinnert sich Shari Kehler. „Leider sind nicht alle Spielerinnen an Bord“, lässt Freda Seifert schon einmal einen Blick hinter die Kulissen zu. „Dies müssen wir dann eben durch Teamgeist wettmachen.“

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 27.04.2023

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