1. HerrenAllgemein

Nur der MTV Rosdorf löste seine Aufgabe souverän

Ein Sieg und drei mehr oder weniger deutliche Niederlagen gab es für die Herrenteams in der Handball-Landesliga: Nur der MTV Rosdorf hatte Grund zu jubeln.
 
Die Handballer des MTV Rosdorf haben nach wie vor eine gute Ausgangsposition in der Handball-Landesliga.

Die Handballer des MTV Rosdorf haben nach wie vor eine gute Ausgangsposition in der Handball-Landesliga. © Quelle: Niklas Richter

MTV Rosdorf – HSG Bad Harzburg/Vienenburg 45:29 (24:12). Die Wiedergutmachung aus dem Hinspiel (28:28) gelang dem MTV recht eindrucksvoll. „Wir haben dem Tabellenletzten keine Chance gelassen, um richtig in die Partie zu kommen“, fasste Trainer Jens Nörtemann die 60 einseitigen Minuten zusammen. „Geschlossen haben wir Bad Harzburg auf Distanz gehalten“, ergänzte der achtfache Torschütze Nils Krug. Dabei hätte der Sieg noch deutlicher ausfallen können. „Aber das war trotzdem ein geiles Spiel, das viel Spaß gemacht hat.“ Torben Seebode (12/4) und Eggerichs (10) erzielten die meisten MTV-Tore.

Northeimer HC II – HSG Plesse-Hardenberg II 27:26 (12:12). Nur in den ersten Minuten führte das Burgenteam mit jeweils einem Tor. Dann übernahm Northeim die Regie und lag 26:19 (52.) vorn. Die restliche Spielzeit nutzte Plesse zur Ergebniskosmetik. „Dennoch haben wir ein ordentliches Spiel gemacht“, sagte Spielertrainer Christian Brand. „Northeim ist mit seiner Abwehr sehr aggressiv aufgetreten, und da haben wir uns halt auch schwer getan.“ Für die HSG trafen Meyer (5), Brand (5/1) und Spelly (4) am besten, für Northeim Baumbach (9/1) und Wilken (5).

 MTV Moringen – SG Spanbeck-Billingshausen 33:28 (19:13). Nach mehrwöchiger Pause haben sich die Gäste mit Pleßmann (9/8), Badenhop und Deschner (je 6) beim siegreichen Aufsteiger um Torjäger Goldmann (9) schon einmal warmgelaufen. Zu Punkten hat es aber nicht gereicht. Die sollen dann am Dienstag im Kellerduell beim Schlusslicht HSG Bad Harzburg/Vienenburg her.

 HG Elm – MTV Geismar 40:31 (18:13). Termin- und Personal-Wirrwarr vor der Partie. Dann bleib aber alles beim Alten. Nur Trainer Sebastian Flechtner musste ran: „Mein Körper wird es mir bestimmt nicht danken.“ Jedenfalls ging Geismar samt Vogt (7/1), Bartel, Swoboda (je 6) und Flechtner (5) leer aus. Grund: „Wir waren vorn nicht sonderlich glücklich im Abschluss und haben vor allem hinten überhaupt keinen Zugriff bekommen“, so Flechtner.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 19.02.2023

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