Regionalliga Relegation weiblich-B; Noch Sand im Getriebe
Unser zweites Relegationsspiel stand endlich an. Wir empfingen die Mädels von Meerhandball in heimischer Halle. Von Anfang an war klar, dass wir an die zweite Hälfte vom Weserberglandspiel anknüpfen wollten, um die nächsten zwei Punkte einzufahren
Leider begann das Spiel nicht so, wie wir es uns erhofft hatten. Fehler im Tempospiel und in der Deckung machten uns zu schaffen. Die ersten 18 Minuten waren ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften. Dann übernahmen wir die Führung und gingen mit einem 15:11-Vorsprung in die Halbzeit. Trainer Marienhagen räumte ein, dass es nicht der Start war, den wir uns erhofft hatten, und dass wir uns in vielen einfachen Dingen schwer taten.
Die zweite Hälfte begann zunächst ähnlich wie die erste. Meerhandball kam wieder auf ein Tor heran (19:18, 33. Minute). Doch dann zeigte die Mannschaft endlich den nötigen Willen, Kampfgeist und Stärke. Alle arbeiteten besser zusammen, um wieder ein Polster aufzubauen. Bis zur 40. Minute legten wir einen 6:0-Lauf hin (25:18).
In dieser schwierigen Phase des Spiels zeigte die gesamte Mannschaft, zu welchen Leistungen sie fähig ist. Trainer Buttgereit meinte, dass das Spiel deutlich angenehmer geworden wäre, wenn wir es über 50 Minuten gespielt hätten. Die letzten zehn Minuten verwalteten wir das Spiel und gewannen letztendlich mit 33:24.
Es war kein schönes Spiel, aber wir haben die zwei Punkte geholt. Wir kommen immer näher Richtung Regionalliga. Wie die Eltern nach dem Spiel vor der Halle sagten: “Ein Pferd springt auch nicht höher als es muss.”
Einen großen Dank möchten wir allen Fans aussprechen, die den Weg in die Halle gefunden haben. Auch dem Hallensprecher möchten wir unseren Dank aussprechen. Ihr habt uns zu diesem Sieg gepeitscht.
Nächsten Freitag, den 30.05. um 17 Uhr, treffen wir auswärts auf die Mädels vom MTV Vorsfelde. Wir werden alles geben, um eine bessere Leistung zu zeigen und den Sieg zu erringen.
Kai Buttgereit