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15 Tore in einem Spiel: Handballer Torben Seebode zum Held der Woche gewählt

Torben Seebode sorgte beim Derbysieg des MTV Rosdorf gegen den MTV Geismar in der Handball-Landesliga für Furore. Der Rückraumspieler erzielte 15 Tore. Jetzt wurde er auch zum „Held der Woche“ gewählt.
 
Torben Seebode (Mitte) vom MTV Rosdorf wurde mit 39,7 Prozent der Stimmen zum Held der Woche gewählt.

Torben Seebode (Mitte) vom MTV Rosdorf wurde mit 39,7 Prozent der Stimmen zum Held der Woche gewählt. © Quelle: Swen Pförtner

Mit 15 Toren war Torben Seebode der überragende Spieler beim 33:16-Derbysieg seines MTV Rosdorf gegen den MTV Geismar in der Handball-Landesliga. Und diese starke Leistung brachte ihm nun auch die Auszeichnung „Held der Woche“ ein.

Der Handballer setzte sich bei der Wahl gegen eine Fußballerin und zwei Fußballer durch. Seebode bekam 39,7 Prozent der 542 abgegebenen Stimmen. Damit landete er vor Jule Friedrichs (FC Gleichen, 30,1 Prozent), Kevin Henkies (FC Grone, 15,9) und Luis Ehrhardt (I. SC Göttingen 05, 14,4).

Dabei hatte Seebode vor dem Heimspiel gegen Geismar „eigentlich kein gutes Gefühl“. Der Rückraumspieler kam direkt aus dem Österreich-Urlaub zum Derby, hatte acht Stunden Autofahrt in den Beinen. Aber als die Partie losging, waren die Strapazen nicht mehr zu spüren. „Es hat einfach alles geklappt, ich konnte machen, was ich wollte“, sagt der 22-Jährige, der in der ersten Halbzeit sieben Mal traf, nach der Pause noch acht Treffer nachlegte. Mal wurde der Halbrechte, der auch auf Rechtsaußen spielen kann, von seinen Teamkollegen eingesetzt, mal traf er nach Einzelaktionen. „Ich hätte vorher nicht damit gerechnet, dass wir das Spiel so deutlich für uns entscheiden“, sagt Seebode.

Der 22-Jährige wohnt in Rosdorf und macht eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann. Hat er schon einmal so viele Tore in einer Partie erzielt? „Im letzten Spiel der vergangenen Saison und in der ersten Partie diese Saison habe ich jeweils 14 mal getroffen. Aber 15 Tore ist der Highscore“, sagt Seebode schmunzelnd.

Von Manuel Kopp

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 28.10.2022

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