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Abstiegsbedrohter MTV Rosdorf zu Gast beim Tabellenzehnten

Im Kampf gegen den Abstieg aus der Handball-Verbandsliga ist der MTV Rosdorf am Sonnabend zu Gast beim Tabellenzehnten – die „Rosdorf Reds“ treten beim SV Altencelle an, und wollen noch mal alles für den Klassenerhalt geben.

Erik Hogreve und der MTV Rosdorf sind zu Gast beim SV Altencelle.

Erik Hogreve und der MTV Rosdorf sind zu Gast beim SV Altencelle. © Quelle: Helge Schneemann

Rosdorf.Vier Siege, ein Unentschieden und 20 Niederlagen stehen in der Saisonbilanz des Handball-Verbandsligisten und Tabellenvorletzten MTV Rosdorf, der im Kampf gegen den Abstieg noch sechs Spiele zu bestreiten hat. Davon sind zwei in der Fremde und vier zu Hause angesagt. Dabei setzen die Rosdorf Reds noch auf das berühmte Fünkchen Hoffnung, auch wenn das Team bereits vier Zähler hinter einem Abstiegsplatz rangiert.

Am Sonnabend (19.15 Uhr) reist der MTV zum Liga-Zehnten SV Altencelle, der das Hinspiel in Rosdorf knapp mit 29:27 (13:14) gewonnen hat. „Das Spiel war von Anfang an hart umkämpft. In der ersten Halbzeit stand die Abwehr sehr sicher, weswegen wir mit einer Führung in die Pause gehen konnten“, erinnert sich Torben Seebode, der bis zum 24:23 (48.) seine Mannschaft noch in Front hielt. „Am Ende haben uns ein paar unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter und Nachlässigkeiten in der Abwehr einen Punktgewinn gekostet“, so der Torjäger. „Wir haben teilweise keine Linie gefunden“, musste Trainer Erik Hogreve zugeben.

Zuletzt verbuchte Altencelle drei Heimsiege, unter anderem auch mit 29:26 gegen die TG Münden. In der Folge warfen drei Auswärtsniederlagen die Celler wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Und das mit dem aktuellen Torjäger Justus Krumwiede (122 Treffer), der 2018 von der TSV Burgdorf nach Celle kam. Den will der MTV Rosdorf diesmal ausbremsen: „Solange der Klassenerhalt möglich ist, werden wir unser Bestes geben, um dieses Ziel zu erreichen. Auch wenn die Zeichen gegen uns sprechen, werden wir noch nicht die Köpfe in den Sand stecken“, sagt Fabian Teune.

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt vom 28.04.2022

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