E-Jugend 1+2Männliche Jugend

Ernüchterung im 2. Spiel

Northeimer HC – MTV Rosdorf 16:9 (8:4)

Nachdem fulminanten Auftaktsieg gegen die HSG Göttingen, stand uns im zweiten Saisonspiel ein an weit aus stärkerer Gegner gegenüber. Auch die Northeimer sind mit 32:2 in die Saison gestartet und haben von Anfang an gezeigt, dass sie die Punkte in der Heimat behalten wollten. Die Northeimer starteten hellwach und gingen 5:0 in Führung ehe Lasse das erste Mal für den MTV einen Treffer erzielen konnte. Vorher glänzte der Northeimer Torwart mit zahlreichen Paraden, was er zu unserem Leidwesen im gesamten Spiel beibehielt. Aber auch unsere Torhüter Paul und Len konnten uns mit sehenswerten Paraden im Spiel halten. Überrascht wurden unsere Jungs auch von der aggressiven und (über)harten Spielweise der Northeimer, welche erst im Laufe des Spiels von unserer Mannschaft angenommen wurde. Die beiden jungen Unparteiischen sahen trotz zahlreicher Gelegenheiten keinen Anlass eine Verwarnung o. ä. auszusprechen. So wachten die Jungs auf, insbesondere in der Abwehr stellten Lian, Lasse und Simon unter Beweis, dass sie den Ball nicht mehr so einfach dem Gegner überlassen würden und stürzten sich ins Getümmel. Unsere Jungs kämpften sich ins Spiel und konnten bis zur Halbzeit auf 8:4 verkürzen.

In der zweiten Halbzeit erwischten wir den besseren Start, fanden häufiger den Weg zum Tor und konnten in der 32. Minute zum 10:8 aufschließen. Allerdings verzettelten wir uns immer mehr in Einzelaktionen und sahen oft den freien Mitspieler nicht. Zudem forderte das harte Spiel seinen Tribut und Lucas, Jakob und Leopold mussten sich verletzungsbedingt eine Auszeit nehmen. Die Northeimer nutzen Schwächen im Rückzugsverhalten aus und legten einen 6:0-Lauf zum 16:8 hin. Das Schlusstor erzielte Leopold zum 16:9 Endstand. Am Ende des Spiels kann man unserer Mannschaft trotz der Niederlage für ihr Kämpferherz ein großes Lob aussprechen.
MTV Rosdorf: Leopold 6, Lasse 2, Len 1
Northeimer HC: Paul A. 5, Kjell: 3, Mattis 2, Jakob 2, Jonas 2, Paul M. 1, Hannes 1

Max Sternberg

 

 

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