1. Damen

MTV Rosdorf überzeugt beim 33:16-Sieg gegen den SV Reichensachsen

Julia Wedemeier und der MTV Rosdorf haben zum Testspiel-Auftakt überzeugt.

Julia Wedemeier und der MTV Rosdorf haben zum Testspiel-Auftakt überzeugt. © r

Mit einem 33:16-Sieg zum Testspiel-Auftakt gegen den SV Reichensachsen haben sich die Oberligahandballerinnen des MTV Rosdorf Selbstbewusstsein geholt. Vor allem in der Abwehr wusste der MTV zu überzeugen.

Überraschend gut aufgelegt haben sich die Oberligahandballerinnen des MTV Rosdorf in ihrem ersten Testspiel präsentiert. Über dreimal 20 Minuten besiegten sie den nordhessischen Landesligisten SV Reichensachsen mit 33:16 (15:3, 23:7).

„Wir sind von Anfang an direkt in eine gute Abwehr reingekommen und konnten daraus unser Tempospiel aufziehen“, berichtete Mannschaftsführerin Malin Gerke. Entsprechend legten die Rosdorferinnen mit einer schnellen 6:0-Führung gleich die Marschrichtung fest. „Das Spiel war schon richtig gut anzusehen, das hat Spaß gemacht“, lobte Trainer Sascha Heiligenstadt sein Team nach einem gelungenen Testspiel.

In der Defensive zeichnete sich das eigene Nachwuchstalent Pauline Cramer aus, das erst im vergangenen Jahr in die erste Mannschaft aufgerückt ist. „Ihr Spiel hat mir richtig gut gefallen“, war Heiligenstadt angetan. Auch im Angriff lief schon einiges gut. Ob Torjägerin Nele Diek, ob die immer für Druck sorgende Julia Wedemeier – sie verdienten sich ebenso gute Noten wie die Routiniers um Maite Gutenberg oder Malin Gerke. Zudem ergänzten sich die beiden Torfauen Louisa Schlote und Alena Linze gut.

„Zum Ende hin schwanden etwas die Kräfte, was beim ersten Vorbereitungsspiel natürlich normal ist“, sagte Kapitänin Malin Gerke. „Dieser Test hat aber auf jeden Fall unsere gute Stimmung weitergefördert.“ Weil die Rosdorfer Sporthalle noch bis Anfang September geschlossen ist, mussten die MTV-Frauen diesmal in die MPG-Halle ausweichen.

MTV: Diek (8), A. Gutenberg (7/2), Gerke (6), Mündemann (3), Cramer, M. Gutenberg, Herthum, Wedemeier (je 2), Apel (1). 

von Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt vom 16.08.2021

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner