1. Herren

HG Rosdorf-Grone feiert zweiten Sieg in Folge


Den zweiten Sieg in Folge hat Handball-Verbandsligist HG Rosdorf-Grone unter dem neuen Trainer Erik Hogreve nach einem Kraftakt eingefahren. Die Hausherren gewannen mit 32:30 (14:14) gegen den Tabellensechsten MTV Groß Lafferde und verabschiedeten sich damit vorerst von den Abstiegsrängen.

Zweiter Sieg in Folge: Die HG Rosdorf-Grone hat das Heimspiel gegen Groß Lafferde gewonnen Foto: Jacksch

Der Start gelang den Gastgeber nicht: 1:4 (5.) lag die HG Rosdorf-Grone zurück, ehe sie spätestens mit der 8:6-Führung (15.) den Erfolgskurs anpeilte und mit dem 29:25 (54.) die beiden Punkte auf der Habenseite erahnen ließ.

„Das war ein verdienter Arbeitssieg“, atmete Rückraumspieler Fabian Teune einen Tag vor seinem 23. Geburtstag durch. „Eine starke Abwehrarbeit und ein aufblühender Routinier Benjamin Jentsch haben den Unterschied gemacht.“ Der 36-jährige Routinier hatte an den zwei Punkten nie gezweifelt. „Das war ein absolut verdienter Sieg. Wir kommen einfach immer besser in Fahrt“, sagte der neunfache Torschütze.

Philipp Nörtemann, der in der 47. Minute mit seiner dritten Zeitstrafe auch die rote Karte sah, gab sich recht gelassen. „Wir haben das Spiel selber spannend gehalten und sind am Ende aber trotzdem verdient als Sieger vom Platz gegangen.“ Und das trotz der insgesamt zehn Zeitstrafen. „Zum Glück merkt man jetzt in diesen Phasen, dass wir mit den „neuen Spielern“ ein paar Jahre Erfahrung dazugewonnen haben, sodass wir uns endlich auch die engen Spiele holen“, freute sich Torwart Niklas Seebode, der mit einer Erkältung erst in der zweiten Halbzeit zwischen den Pfosten stand. Dennis Bühn, der Coach der Gäste, gratulierte „zu einem völlig verdienten Sieg der HGRG.“

Am kommenden Sonnabend, 25. Januar, geht es zum Oberliga-Absteiger TG Münden, der nach seiner 26:29 Niederlage beim SV Altencelle die rote Laterne übernehmen musste.

HG-Tore: Jentsch (9/1), Klöckner, Schulz (je 5), Kutz (4), Hornig, Messerschmidt, Nörtemann, Seibt, (je 2), Herthum (1)

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 19.01.2020

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