1. Damen

HSG in Schaumburg, HG Rosdorf-Grone im Derby


Handball-Oberliga der Frauen:

Die zuletzt sieglosen Oberliga-Handballerinnen der HSG Göttingen und der HG Rosdorf-Grone treten am Sonnabend auswärts an.

Göttingen/Rosdorf. Die zuletzt sieglosen Oberliga-Handballerinnen der HSG Göttingen und der HG Rosdorf-Grone treten am Sonnabend auswärts an.

HSG Schaumburg Nord – HSG Göttingen (Sonnabend, 18 Uhr)

Für das Team von Trainer Uwe Viebrans soll endlich ein Sieg her. Foto: Schneemann

„Gut gespielt und doch verloren“, klagte zuletzt Göttingens Trainer Uwe Viebrans immer wieder. Der Lohn für den großen Einsatz blieb allerdings aus: „Ein Sieg muss endlich wieder einmal her“, fordert die Torjägerin Michelle Rösler vor der Reise zum Tabellenvorletzten HSG Schaumburg Nord, der bisher nur drei Spiele gewonnen hat und diese allesamt zu Hause.

Unter anderem musste sich die HSG im Kellerduell gegen die HG Rosdorf-Grone in Bad Nenndorf, der Heimstätte der Gastgeberinnen, mit 21:25 geschlagen geben. Die HSG Göttingen hat das Hinspiel gegen die Schaumburger mit 34:28 gewonnen. Damals erzielte Michelle Rösler allein elf Treffer. Mittlerweile hat die gefährliche Shooterin bereits 96-mal getroffen und eilt mit Riesenschritten der 100-Tore-Grenze entgegen. Die HSG Schaumburg Nord kann mit Filiz Bühn auf eine weitere Torhüterin zurückgreifen, die zuletzt noch in Diensten der HSG Plesse-Hardenberg stand.

Northeimer HC – HG Rosdorf-Grone (Sonnabend, 17 Uhr)

Nach dem jüngsten 36:31-Sieg bei der HSG Göttingen stehen nunmehr 10:0 Punkte in Serie auf dem Konto des NHC. Somit sind die Northeimerinnen um ihre überragende Torjägerin Tanja Weitemeier (121 Treffer) klarer Favorit gegen das Schlusslicht HG Rosdorf-Grone. Aufgegeben hat sich der Tabellenletzte bis dato noch längst nicht, trennen ihn doch gerade einmal drei Punkte von einem Nichtabstiegsplatz – für Trainer Stephan Albrecht, der Anfang November die Nachfolge von Tjark Kleinhans übernommen hatte, eine echte Herausforderung. Unter seiner Regie ist bislang nur einer der insgesamt zwei Saisonsiege herausgesprungen. Ebenso wie die Männer der HG müssen sich auch die Oberliga-Frauen des Vereins mit dem möglichen Abstieg beschäftigen.

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 02.02.2018

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